Viele deutsche Unternehmen und Organisationen müssen sich früher oder später mit dem Thema Akkreditierung auseinandersetzen. Das Ziel ist es, eine positive Konformitätsbewertung durch die deutsche Akkreditierungsstelle, genannt DAkkS, zu erhalten. Doch der Normendschungel um die ISO 17020, ISO 17025 oder ISO 15189 bringt viele Herausforderungen mit sich und ohne den richtigen Guide und die richtigen Informationen wird der Akkreditierungsprozess teuer und sehr zeitintensiv.
Wir sind METRAS und die Experten für die Akkreditierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Marktführer betreuen wir Unternehmen auf ihrem Weg zur erfolgreichen Akkreditierung und darüber hinaus. In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Themen kompakt zusammengefasst.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie bei der DAkkS die ISO 17025 oder jede andere Norm einreichen und erfolgreich akkreditiert werden. Doch zuvor gilt es noch die Frage zu klären, was die DAkkS genau ist und macht:
Die DAkkS ist als Behörde für alle Akkreditierungen in Deutschland zuständig. Konkret gemeint sind damit Konformitätsbewertungsstellen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Damit schaffen die DAkkS Akkreditierungen Vertrauen in die Arbeit von Laboratorien, Inspektions- und Zertifizierungsstellen. Denn sie bestätigen, dass diese Organisationen ihre Arbeit kompetent nach den Anforderungen international gültiger Normen, gesetzlicher Grundlagen und einschlägiger Vorschriften durchführen können.
Dieser Bestätigung liegt ein Prozess zugrunde, der in der Theorie einfach klingt:
Wie komme ich den schnell und einfach zur DAkkS 17025? Diese Frage hören wir von Prüfstellen fast jeden Tag. Andere fragen nach der ISO 15189 oder 17020 – der grundlegende Prozess ist immer gleich.
Ihre Reise mit der DAkkS beginnt mit der Antragstellung. Diese Phase ist relativ schnell erledigt, denn Sie müssen nur die notwendigen Dokumente vorbereiten und einreichen.
Nach erfolgreicher Antragsstellung beurteilt die DAkkS sowohl die Unabhängigkeit der beantragenden Konformitätsbewertungsstelle als auch ihre fachliche Kompetenz. Dazu zählen etwa die Qualifikationen des Personals, das Qualitätsmanagementsystem, die notwendige Ausstattung und die verwendeten Methoden. Die deutsche Akkreditierungsbehörde hat dazu einen Akkreditierungsprozess veröffentlicht:
1. Grundlagen
2. Antragsphase
3. Begutachtungsphase
4. Entscheidung
5. Überwachungsphase
6. Änderung der Akkreditierung
Der Antrag selbst ist in einem halben Tag eingereicht – wenn Sie die notwendigen Vorbereitungen erledigt haben. Doch diese haben es in sich und entscheiden über Erfolg oder Ablehnung Ihrer Akkreditierung in Deutschland.
Die Akkreditierung muss wird wie ein Projekt geplant werden: Anforderungen werden definiert und das Projektteam bestimmt und geschult werden. Zusätzlich ist es notwendig, Qualitätsmanagement und -Prozesse zu implementieren. Eine AkkredierungsexpertIn sorgt dafür, dass die behördlichen Anforderungen eingehalten und effizient und reibungslos in den täglichen Prozess integriert werden.
Mehr zum Ablauf und zu den notwendigen Arbeitspaketen finden Sie in diesem Blogbeitrag: Der Weg zur Akkreditierung
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